Trio «Frapapepi»
Sound of nature
Weltmusik aus Afrika, Asien und Europa
Die drei professionellen Musiker bringen die Musikkulturen der drei Kontinente in einer einzigartigen Mischung zusammen. Mit Alp- und Naturhörnern (Franz Schüssele, D), Obertongesang und Pferdgeige (Epi, Enkhajargal Dandarvaanchig, MNG), Percussion und afrikanischer Harfe (Pape Dieye, SEN) erschaffen sie einen Klangkosmos, der das Publikum in unerhörte Klangwelten entführt.
Epi - Enkhjargal Dandarvaanchig, das Stimmwunder aus der Mongolei. Sein unglaublicher Stimmumfang reicht vom tiefsten Subbass bis zur höchsten Sopranlage und er spielt die mongolische Pferdgeige auf höchstem Niveau. Er studierte am Musik-Konservatorium in Ulaanbaatar. Schon während seiner Studienzeit trat er im mongolischen Fernsehen auf und tourte mit verschiedenen Staatsensembles in Asien und Europa, wo er sich dem Ensemble des deutschen Weltmusikers Rüdiger Oppermann anschloss und beschloss in Europa zu bleiben.
Pape Dieye stammt aus Dakar, der Hauptstadt des Senegal. Er studierte an der Musikhochschule Paris und spielte dort mit internationalen Jazzgrößen zusammen. Neben dem vielfältigen afrikanischen Percussions-Instrumentarium beherrscht er auch meisterhaft die afrikanische Harfe Ngoni und singt. Er lebt und arbeitet als Musiker in Deutschland und im Senegal. Er ist Preisträger des Freiburger ZMF-Festivals.
Franz Schüssele, Posaunist aus dem Schwarzwald ,inter-nationaler Alphornsolist, Multiinstrumentalist und Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz und Volksmusik spielt eine große Anzahl historischer Instrumente wie z.B. die nordische Lure, die keltische Carnyx und den Serpent. Mit seiner Gruppe „Gälfiäßler“ bestritt er zahlreiche Fernsehauftritte und steht mit ihr als Gruppe mit den meisten Instrumenten im Guinnessbuch der Rekorde“ Im Jahr 2012 erhielt er die Heimatmedaille de Landes Baden-Württemberg für seine Verdienste um die heimische Volksmusik.
Zusätzlich zum konzertanten Programm präsentiert das Trio auch ein Programm mit interreligiösen, spirituellen Inhalten in Kirchen, z. B. gregorianische Choräle, afrikanische und mongolische Gebetslieder und eine eigene Vertonung der Schöpfungsgeschichte
Trio FraPapEpi - Archaische & spirituelle Klänge dreier Kontinente - YouTube
Presse: Viel Tradition und ein Schuss Exotik
Beim Alphorntag der Landesgartenschau präsentierten Musiker die Bandbreite des Instruments. Höhepunkt war der Auftritt des Weltmusik-Trios „Frapapepi“
Eine spezielle, selten gehörte Formation: Weltmusik aus Afrika, Asien und Europa. „Frapapepi“ nennt sich die Gruppe, abgeleitet von den Namen ihrer drei Mitspieler Franz Schüssele, Pape Dieye und Enkhjargal Dandarvaanchig, alias Epi. Was sie den Zuhörern an Hörerlebnissen vermittelt haben, sorgte immer wieder für Erstaunen, weil Klangwelten miteinander verknüpft wurden, die sonst Kontinente voneinander entfernt sind: die durch Trommeln und Perkussion gekennzeichneten Rhythmen des Senegal, die sehnsuchtsvollen Weisen auf der mongolischen Pferdekopfgeige und die aus dem langen Resonanzrohr des Alphorns gezogenen Töne. Mit Fußgetrappel, Pfeifen und opulentem Applaus bedankte sich das Publikum für ein gelungenes Konzert. Zwei Zugaben gabs obendrauf. (Badische Zeitung: Ulrike le Bras)
Mut zum Experiment
Archaische und moderne Klänge erfüllten am Mittwoch den Chor der Kirche in Oppenau. Schwirrhölzer, Maultrommeln und das keltische Stierhorn transportieren archaische Klänge vergangener Jahrtausende. Perkussive Instrumente und der Serpent mischen mit, die Barockposaune, Schneckenhörner, Kuhglocken und das wuchtige Meditationshorn tibetanischer Klöster. Das Alphorn mutiert zum Didgeridoo.
Das Trio Frapapepi führt traditionelle und moderne Klänge aus Europa, aus Afrika und der Mongolei zusammen Die Konzerte des Trios laden ein zu einer Entdeckungsreise, bei der das Publikum immer wieder staunend die Augen reibt. An die Stelle der wohltemperierten Harmonien gängiger Unterhaltungsformate treten Naturklänge. Frapapepi will längst nicht nur unterhalten, es geht den drei Musikern auch um die Pflege kultureller Identität, um die Verschränkung unterschiedlicher Einflüsse.
Im Verlauf des Abends schwirrt machtvoll der Kehlkopfgesang durch den Kirchenraum, die Pferdekopfgeige nimmt im wilden Galopp Tempo auf, während die Naturhörner Schüsseles neue Pfade betreten. Alte Hirtengebete und Anrufungen aus keltischer Zeit, aus dem frühen Mittelalter klingen an.
Das neue Programm des Trios überrascht mit Neubearbeitungen gregorianischer Choräle. Es steigt in biblische Geschichten ein, aber auch in die mongolische und afrikanische Mythologie. Es gibt Momente, in denen alles in Fluss gerät, in denen die Posaune Themen vorgibt, die Enkhjargal Dandarvaanchig dann als Obertongesang rezitiert. Der perlende Klang der Kora schwingt durch die Luft, das Alphorn eifert dem australischen Didgeridoo nach. Traditionelle Klänge beginnen zu grooven.
Frapapepi zeigt auf, welche Spuren ein Weltmusikensemble zu verfolgen vermag, welche natürlichen Schnittmengen der musikalische Austausch und Dialog zu bieten hat.
(Jürgen Haberer, Acher/Rench -Zeitung)
Weitere Schlagzeilen:
Weltmusiktrio „Frapapepi“ schöpft aus der musikalischen Tradition dreier Kontinente.
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